20.02.2018
Lerne UNTERNEHMER ! JETZT ANMELDEN!
Viele Existenzgründer, Firmeninhaber und Unternehmensnachfolger überzeugen mit einem enormen Fachwissen und kreativen, innovativen Ideen. Sie unterschätzen aber häufig ihre Rolle als Chef und Hauptverantwortungsträger. Selbst gut arbeitende und Erfolg versprechende kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können schnell in Schieflage geraten, wenn sie sich mit der eigenen Unternehmensführung schwer tun.
Mit der Einrichtung einer Unternehmerschule Limburg wird die Wirtschaftsförderung der Stadt Limburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH die KMU im Kreis zusätzlich stärken. In Kooperation mit dem Netzwerk Integrative Wirtschaftsförderung NIW , das in den letzten 10 Jahren bereits über 1000 Unternehmer geschult hat, werden praxisorientiert Inhalte zu den Themen Unternehmensführung, Finanzen und Controlling sowie Marketing und Vertrieb vermittelt.
Anmeldungen zur Kick-off-Veranstaltung am 08.03.2018 erfolgen über Carmen.Klingsporn@stadt.limburg.de.
Anmeldungen zur Unternehmerschule können über info@netzwerk-niw.de vorgenommen werden.
JETZT ANMELDEN!
Den Flyer mit weiterführenden Informationen zur UNTERNEHMERSCHULE LIMBURG finden Sie hier.
19.08.2017
Aufstieg adé ?
Nach dem Odgers Berndtson Manager-Barometer 2016/2017 wollen nur noch 47 Prozent der befragten Manager in der unternehmerischen Hierarchie aufsteigen. Primär zählt für sie, ihre persönlichen Stärken und Begabungen einzusetzen. Status und Titel sind weniger erstrebenswert. Die Bereitschaft, für den nächsten Karriereschritt einen Branchenwechsel oder einen fachlichen Richtungswechsel in Kauf zu nehmen, sei merklich gesunken.
Was zunächst negativ erscheint, könnte allerdings auch Folge der Hinwendung zu agilen Organisationsstrukturen sein.
18.08.2017
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
Seit der Änderung des § 33 EStG im Jahr 2013 sind Prozesskosten grundsätzlich vom Abzug als außergewöhnliche Belastung ausgeschlossen. Das Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn der Steuerpflichtige ohne die Aufwendungen Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können. Mit Urteil vom 18.05.2017 (Az. VI R 9/16) hat der Bundesfinanzhof nun entschieden, dass die Kosten eines Scheidungsverfahrens unter das neu eingeführte Abzugsverbot für Prozesskosten fallen.
Wer die Folgen eines Scheidungsverfahrens und der damit verbundenen Kosten für Unternehmer kennt, kann sich nur noch wundern. Den Volltext der Entscheidung finden Sie hier.
14.08.2017
Organisationskultur 4.0
Die Studie Organigramm deutscher Unternehmen der Unternehmensberatung Kienbaum kommt nach Befragung von 14.317 Mitarbeitern (davon 40 % Führungskräfte und 50 % Fachkräfte) zu folgenden Ergebnissen:
Den Volltext der Studie finden Sie hier.
Man wagt kaum eine Vermutung, welches Bild sich im unteren Segment des Mittelstandes ergeben würde.
19.07.2017
Gib Gas !
Autogas (LPG) wird bis 2022 begünstigt. Die Entscheidung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages vom 31.05.2017 passt doch hervorragend in die derzeitigen Diesel-Skandale. Mehr lesen...
19.07.2017
Grob geschätzt
Mit Erlass vom 08.05.2017 konkretisiert das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Kriterien für eine Schätzung der Besteuerungsgrundlagen bei Nichtabgabe der Steuererklärung. Fazit ist: alles ist erlaubt, ausser einer bewusst fehlerhaften Schätzung. Die Beweislast für das Bewusstsein der Finanzverwaltung liegt dann aber wohl beim Steuerpflichtigen. Mehr lesen....
18.07.2017
Country by Country
Die Abgabenordnung (AO) ordnet in § 138 a an, dass inländische Konzernobergesellschaften mit mindestens einer in den Konzernabschluss einzubeziehenden Auslandsgesellschaft nach Ablauf des Wirtschaftsjahres einen länderbezogenen Bericht erstellen müssen. Mit Schreiben vom 11.07.2017 hat das Bundesfinanz-ministerium die Anforderungen an diese Berichterstattung weiter konkretisiert. Im Fokus steht hier die Dokumentation der Verrechnungspreise. Viel Glück in der nächsten Betriebsprüfung.
17.05.2016
Bestechung und Bestechlichkeit von Ärzten
Am 13.05.2016 gab der Bundesrat seine Zustimmung zur Einführung von neuen Straftatbeständen. Ärzte oder andere Angehörige eines Heilberufes, die sich für eine bevorzugte Verordnung bestimmter Arznei-, Heil- oder Hilfsmittel bestechen lassen, riskieren eine Haftstrafe von 3 bis 5 Jahren.
10.05.2016
Vorsicht Falle
Vielen Privatleuten ist unbekannt, dass sie mit dem Erwerb von Photovoltaikanlagen zum Unternehmer werden, wenn sie ihren erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Für diese Umsätze entsteht Umsatzsteuer, die an das Finanzamt entrichtet werden muss. Umgekehrt kann die bei Installation der Anlage angefallene Vorsteuer sowie alle weiteren Vorsteuerbeträge zurückgefordert werden. Voraussetzung für die Rückerstattung ist, dass die in 2015 installierten Anlagen bis zum 31.05.2016 dem Unternehmensvermögen zugeordnet werden. Wird die Zuordnung nicht deklariert, entfällt der Vorsteuerabzug.
20.04.2016
Korruption in Deutschland
In zwei Dritteln der Staaten ist Korruption ein unverändert grosses Problem. Im Jahresbericht 2015 von Transparency International landet Deutschland auf dem 10. Platz im Korruptionswahrnehmungsindex (Quelle: ZEIT-online vom 27.01.2016). Nach der neuen Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young wurden in den letzten zwei Jahren im Schnitt nur noch in jedem siebten deutschen Unternehmen Betrugs- und Korruptionsfälle entdeckt. Strukturiert nach Unternehmensgrößenklassen ergibt sich allerdings ein anderes Bild. Mehr lesen...
14.04.2016
Schlaflos zum Erfolg ?
Überarbeitung, exzessive Stressperioden und Burn-out sind meist mit Schlafstörungen verbunden. Wir sind oft geneigt, Schlafstörungen hinzunehmen. Erscheinen sie uns doch als akzeptabler Preis für den gewünschten Erfolg. Die Schlafforschung zeigt uns aber, dass Schlafqualität und Träume nachhaltig Entscheidungsfindung, emotionale Intelligenz, kognitive Leistung und Kreativität beeinflussen.
11.04.2016
Neuer Versuch: Maßnahmen zur Modernisierung des EU-Mehrwertsteuersystems
Die Kommission hat am 07.04.2016 einen Aktionsplan im Bereich der Mehrwertsteuer auf den Weg gebracht. Damit soll der Weg zu einem einheitlichen Mehrwertsteuersystem geebnet werden.
Hintergrund sind die Steuereinbußen durch grenzüberschreitenden Steuerbetrug in Höhe von 50 Milliarden Euro jährlich und der erhebliche Verwaltungsaufwand für KMU und Online-Unternehmen. Mehr lesen...
06.04.2016
Strafen wegen verletzter Publizitätspflichten
Deutsche Firmen haben im vergangenen Jahr über 81 Millionen Euro wegen Verletzung ihrer Publizitätspflichten gezahlt. Betroffen sind 55.000 der rund 1,1 Millionen offenlegungspflichtigen Unternehmen. Die Summe der Ordnungsgelder beläuft sich für die Zeit seit 2008 auf über eine halbe Milliarde Euro.(Quelle: Handelsblatt vom 06.04.2016)
29.03.2016
Kassensturz
Das BMF hat am 18.3.2016 einen Referentenentwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen sowie den Referentenentwurf einer Technischen Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen veröffentlicht. Zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen, z. B. Kassenaufzeichnungen, soll die Unveränderbarkeit von digitalen Grundaufzeichnungen sichergestellt und Manipulationen ein Riegel vorgeschoben werden. Dabei sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
Mehr lesen...
25.03.2016
Gegen den Trend
Niedrige Arbeitslosigkeit, gute Einkommenssituation und niedrige Inflation sorgen für einen Rückgang der Privatinsolvenzen. 2015 wurde nach der Studie Schuldenbarometer 2015 der Wirtschaftsauskunftei Bürgel, ein erneuter Rückgang um 6,4 % verzeichnet und mit 107.919 Fällen der niedrigste Stand seit 2005 erreicht. Auch bei den Unternehmensinsolvenzen, so meldet Creditreform, sei ein Rückgang um 3,3 % zu verzeichnen, allerdings ein ansteigender Trend erkennbar. Eine deutliche Entwicklung gegen den Trend zeigt sich bei den jungen Unternehmen (+ 1,4 %) und bei den Unternehmergesellschaften (+ 7,1 %).
17.03.2016
Die Angst des Torwarts....
Nach einer von MORAR Consulting im Auftrag der Epicor Software Corporation durchgeführten Studie waren in 2015 neun von zehn Unternehmen aufgrund der Folgen ungeplanten Wachstums erheblichen Risiken ausgesetzt. In Deutschland verzeichneten 53 % der befragten Unternehmen Wachstum und 66 % erwarten Wachstum in 2016. Das sollte Grund zur Freude sein. Aber ungeplantes Wachstum schürt auch Ängste:
Weitere Details lesen Sie hier.
14.03.2016
Effektive Steuersätze in der erweiterten Europäischen Union
Die steuerliche Belastung ist ein wichtiger Parameter bei einer ganzen Reihe von unternehmerischen Entscheidungen. In einer für die Europäische Kommission gefertigten Studie ist die Entwicklung der steuerlichen Belastung von Unternehmen im Zeitraum 1998 bis 2015 dokumentiert. Mehr lesen...
09.03.2016
Blaue Pillen - bittere Pillen
In einer vom deutschen Werberat gerügten Anzeige heißt es: Blaue Pillen verteilen wir nicht !...aber wir bringen Sie trotzdem hoch ! Meine Pillen sind oft bitter. Es sind die bitteren Pillen der Erkenntnis. Sie führen aber nicht zu kurzfristigen, sondern zu nachhaltigen Höhepunkten.
08.03.2016
Wertewandel bei Führungskräften ?
Die Studie der IHK Stuttgart zu diesem Thema aus dem Jahr 2007 war seinerzeit lesenswert. 2008 durfte man die ersten Fragezeichen platzieren. Die nicht enden wollenden Skandale in der deutschen und internationalen Wirtschaft lässt Faust auferstehen: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Der Studie waren übrigens die verwendeten Fragebögen beigefügt. Testen Sie sich selbst !
08.03.2016
Doppelt genäht hält besser
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass auch der Männer gedacht wird. Am 03.11 2016 erwartet uns der Weltmännertag. Da geht es eher um die Frage, ob sich Männer durch mangelhaftes Gesundheitsbewusstsein auf Sicht selbst ausrotten. Am 19.11.2016 dürfen wir wieder gedenken: dann haben wir den Internationalen Männertag (in Kooperation mit der UNESCO). Allerdings, laut Wikipedia, nur in den Ländern Trinidad und Tobago, Jamaika, Australien, Indien, den Vereinigten Staaten, Singapur, Malta, Südafrika, Ungarn, Irland, Ghana, Österreich, Kanada, Dänemark und Liechtenstein. Deutschland, Schweiz und Österreich sind noch nicht so weit. Die Planziele der Veranstaltung sind bemerkenswert. Mehr lesen...
08.03.2016
Internationaler Frauentag: Pledge for Parity
Gleichstellung der Frauen ist in vielen Unternehmen offenbar immer noch ein unerkanntes Thema. Im Jahr 2014 waren lediglich 25 % der Führungspositionen in Deutschland mit Frauen besetzt, obwohl von den 81,5 Millionen Bundesbürgern die Mehrheit von 41,4 Millionen auf Frauen entfällt (Stand 2015).
Rechtzeitig zum Internationalen Frauentag legte die Antidiskriminierungsstelle des Bundes am 02.03.2016 ihren Leitfaden zum Thema Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vor. Mehr lesen...
Lesenswert erscheint auch die Rechtsprechungsübersicht zum Antidiskriminierungsrecht in der Fassung vom 18.02.2016. Mehr lesen...
07.03.2016
Nie zu früh und selten zu spät
...befasst man sich mit der Kundenzufriedenheit und dem Kundennutzen. Die Kundenzufriedenheit kann deutlich gesteigert werden, wenn möglichst hohe Fördermittel des Bundes der Verpackungsindustrie zufließen. Das Ärgernis fehlkonstruierter Verpackungen wiederholt sich bei jedem Einkauf. Der Kundennutzen erhöht sich dramatisch, wenn, vornehmlich bei Waren- und Dienstleistungsangeboten der Preis genannt wird.
29.02.2016
Tasche leer ?
Der Existenzminimum-Bericht der Bundesregierung für das Jahr 2016 sollte die Diskussion über die neue Armut in Deutschland wohl befeuern. Mehr lesen...
29.02.2016
Kinderfreibeträge verfassungswidrig zu niedrig
Nach Auffassung des 7. Senats der Niedersächsischen Finanzgerichtes bestehen ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Kinderfreibeträge (Az. 7 V 237/15). Hier muss der Gesetzgeber wohl wieder einmal nachbessern. Mehr lesen...
23.02.2016
Steuertransparenzabkommen mit Andorra
Die EU und Andorra haben am 12.02.2016 ein neues Abkommen über Steuertransparenz unterzeichnet, das EU-Bürgern das Verbergen nicht versteuerter Einkünfte deutlich erschweren wird. Betroffene sollten nicht darauf hoffen, dass kleine Fische wieder in den Ozean entlassen werden.
15.02.2016
Das Schicksal guter Vorsätze
Im Monat Februar werden die meisten guten Vorsätze über Bord geworfen. Warum ? Fehlt es an der geeigneten Zielformulierung oder gar am Mut zur Veränderung ?
03.08.2015
Man könnte glauben: es geht weiter aufwärts. Nach dem KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2015 kletterte das mittelständische Geschäftsklima auf Jahreshoch. Mehr lesen...
Lageurteile und Erwartungen sind zwar positiv. Jedoch wird dies auf das internationale Umfeld zurückgeführt. Man darf sich in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die KfW im Februar 2015 in ihrem Mittelstandsbericht 2014 mitteilte: Die Innovationsfähigkeit des Mittelstandes ließ in 2014 im dritten Jahr in Folge nach. Lediglich 28 % der kleineren und mittleren Unternehmen investieren noch in innovative Produkte oder Prozesse. Mehr lesen...
Wesentliche Gründe dafür sind fehlende Finanzmittel und Investoren. Das beabsichtigte Investmentsteuergesetz ist vor diesem Hintergrund wohl wenig hilfreich.
02.08.2015
Mutterschaft und Karriere sind in Deutschland noch lange nicht selbstverständlich. Die erste Frankfurter Karrierestudie der
Frankfurt University of Applied Sciences belegt, dass 68 % der befragten Frauen nach der Babypause zu ihrem alten Arbeitgeber zurückkehren, aber oft einen deutlichen Karriere-Knick in Kauf nehmen
müssen. Mehr lesen...
02.08.2015
Elektronische Rechnungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, führen aber auch oft zu Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung. Der Arbeitskreis ECM-Compliance der Bitkom
erklärt in einem neuen Leitfaden in 10 Merksätzen den Umgang mit elektronischen Rechnungen. Mehr lesen...
28.07.2015
Die Einen produzieren eine Verbesserung der Mittelstandsberatung, die Anderen machen den Businness-Angels den Garaus. Sollte der neue Entwurf
der Bundesregierung zu einem Investmentsteuergesetz Teil der Methode "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" sein? Oder weiss die linke Hand nicht mehr , was die
rechte tut? So liest sich das im heutigen Beitrag im Manager-Magazin "Der Finanzminister wird zum Albtraum der Startups". Mehr lesen...
24.07.2015
Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass sich ein Finanzamt im Falle eines Änderungsbedarfs nach § 173 Abs. 1 AO nicht darauf berufen kann, archivierte
Unterlagen seien bereits vernichtet worden. Die Änderung bestandskräftiger Bescheide käme dann nicht in Betracht, wenn das Finanzamt vor Erlass eines Änderungsbescheides seiner
Verpflichtungden Sachverhalt von Amts wegen ausreichend zu ermitteln, nicht oder nicht genügend nachgekommen ist. Mehr lesen...
23.07.2015
Der BFH hat sich im Rahmen einer Entscheidung über eine Nichtzulassungsbeschwerde mit der steuerlichen
Berücksichtigung von Strafverteidigungskosten beschäftigt. Unter anderem ging es um die Frage, ob Verteidigungskosten zumindest dann als aussergewöhnliche
Belastung abzugsfähig ist, sofern die Rechtsverteidigung zu einem Freispruch führt. Der BFH kommt zu dem Ergebnis, dass ein Abzug als aussergwöhnliche Belastung scheitert, wenn und
soweit der Steuerpflichtige mit seinem Strafverteidiger ein Honorar vereinbart, das über den durch die Staatsskasse erstattungsfähigen Kosten liegt. Strafverteidigungskosten sind nur dann als
Werbungskosten abziehbar, wenn der strafrechtliche Vorwurf, gegen den sich der Steuerpflichtige zur Wehr setzt, durch sein berufliches Verhalten veranlasst wurde. Mehr lesen...
22.07.2015
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat aktuell Eckpunkte zur künftigen Förderung der Gründungs- und Mittelstandsberatung vorgelegt. Damit werden die
verschiedenen Programme des Bundes, die Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Inanspruchnahme von Beratungsleistungen unterstützen, zu einer einheitlichen Förderung
zusammengefasst. Mehr lesen...
14.07.2015
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bietet aktuell eine neue und kostenlose Broschüre "Wirtschaftliche Förderung -
Hilfen für Investitionen und Innovationen" an. Die Publikation informiert ausführlich über die zahlreichen Fördermöglichkeiten, deren Konditionen und Antragswege.
07.01.2014
Zum 01.01.2014 sind eine Reihe von gesetzlichen Neuregelungen in Kraft getreten. Der Rentenbeitrag bleibt unverändert, in einzelnen Bereichen steigen die vieldiskutierten
Mindestlöhne, wir dürfen die Arbeitnehmer aus Bulgarien und Rumänien auf dem Arbeitsmarkt erwarten. Der steuerliche Grundfreibetrag steigt, aber die Steuern sinken deshalb noch lange nicht. Auch
das Prozessrecht hält Neuerungen bereit. Detailinformationen finden Sie auf den Internetseiten der Bundesregierung.
Nicht minder spannend wird die Arbeit des Bundesfinanzhofes (BFH). Die Internetseite des BFH entält eine Übersicht über die zu erwartenden Entscheidungen und die anhängigen Revisionsverfahren.
03.09.2013
Meine aktuelle Literaturempfehlung:
In welchem Zusammenhang stehen der Wandel der Arbeitswelt und kollektive Erschöpfung ?
Ist Burnout eine Krankheit oder eine Modeerscheinung ?
Diesen aktuellen Fragen gehen Sozial-und Gesellschaftswisssenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt nach. Eine Bestandsaufnahme.
Kaum eine Regel hat so umfassende Gültigkeit wie das Prinzip des Pareto. Der Klassiker zu diesem Thema zeigt die Anwendungsmöglichkeiten für beruflichen und privaten Erfolg. Vorsicht ist
allerdings beim Einsatz im Zeitmanagement geboten.
Führung ist in aller Munde, vielfältig sind die unterschiedlichen Theorien und die Forschung steht nicht immer im Einklang mit der Praxis. Ein hilfreicher
Leitfaden.
03.07.2013
Die neuen Seminare für den Zeitraum Juli 2013 bis Dezember 2013 zu den Themen
finden Sie im Download-Bereich. Anmeldungen nehmen Sie bitte über das Kontaktformular vor.
03.06.2013
Im Downloadbereich finden Sie die Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn zur Unterrepräsentanz von Frauen im Management.
Standardisierte Auswahlverfahren reduzieren danach das Diskriminierungspotential und erhöhen die Qualität der Auswahlentscheidungen.
28.05.2013
Im Downloadbereich finden Sie die Gender Toolbox, eine Publikation der Professoren Dr. Susanne Ihsen (TU München) und Dr. Antje Ducki (GuTZ Berlin). Ziel
dieser Publikation (Stand Juli 2012) ist zwar primär, die Lehrenden und Forschenden in den ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen praktisch und aktuell bei einer gendersensiblen Gestaltung der
Lehre und bei genderrelevanten Forschungsansätzen zu unterstützen. Gleichwohl eignet sich die Toolbox hervorragend auch als Fahrplan für Unternehmen und Organisationen - eine Empfehlung der
SwissGerman Gender Academy.
28.05.2013 - Lachnummer ?
Mit Urteil vom 21.01.2013 hat das Finanzgericht Baden-Württemberg unter Aktenzeichen 9 K 2096/12 folgendes (rechtskräftig) entschieden:
Die Benutzung eines Gäste-Wc's in der Privatwohnung eines Betriebsprüfers ist nicht beruflich veranlasst. Kosten für die Renovierung des WC sind daher steuerlich nicht absetzbar.
28.04.2013
Im Blog finden Sie neue Beiträge zum Engagement-Index 2012 und dem Stressreport 2012. Die entsprechenden Studien finden Sie im Download-Bereich.
02.04.2013
Das Seminar Führungskräfte-Training für Frauen in den wirtschaftsprüfenden und steuerberatenden Berufen leistet einen Beitrag zu Verbesserung der Frauenquote. Details finden Sie hier.
10.12.2012
Gefahr droht dem Unternehmen
Die Schulung der Persönlichkeit trägt demnach mindestens so viel zum Unternehmenserfolg bei wie das Beherrschen betriebswirtschaftlicher Fragen und von Unternehmensprozessen.
(Quelle:Martin Dowideit, So klappt's auch mit der Führung, Renzension zu Burkhard Schwenker/Mario Müller-Dofel, Gute Führung, Köln 2012, in: Handelsblatt )
10.12.2012
Weise ist, wer sich selbst annehmen kann und im Einklang mit sich selbst steht.Wer sich durch die Emotionen anderer aus der eigenen Mitte herausdrängen läßt, projiziert negative Gedanken und Emotionen auf andere. So Pater Anselm Grün in seinem heutigen Gastkommentar "Führung durch Ausstrahlung" auf Handelsblatt-Online (http://www.handelsblatt-shop.com/downloads/fuehrung-durch-ausstrahlung-p4364.html). Dabei, heisst es weiter, verrät unsere Sprache unsere innere Einstellung und prägt unsere Ausstrahlung. Die spirituelle Führung eines Unternehmens besteht auch darin, daß man auf die Sprache achtet und achtsam mit ihr umgeht. Denn man sollte in einer Weise mit Menschen, also auch Mitarbeitern, sprechen, daß sie sich angesprochen, berührt, geachtet und gewürdigt fühlen.
Mein Tipp des Tages: Lernen Sie in meinen Seminaren Equus, die Sprache der Pferde.